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Die besten Reiseziele für Outdoor-Junkies

Das Jahr 2017 ist so gut wie vorbei. Also ist es an der Zeit Reisepläne fürs kommende Jahr zu schmieden. Für die Abenteurer unter euch habe ich ein paar Blogger-Kollegen gefragt, was ihre besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018 sind und hier ist das Ergebnis.

Reiseblogger verraten dir die besten Reiseziele für Outdoor-Junkies

Die Welt hat vieles zu bieten – gerade für Abenteurer: Klettern, wandern, Skydiving, Kayaken, Offroad-Touren, Rafting und vieles mehr. Manchmal steht man jedoch planlos da und überlegt wochenlang, wo die nächste Reise hingehen soll. Dieser Artikel gibt dir 15 Reiseziele, die du 2018 in Angriff nehmen kannst.

Hawaii – Inselhopping für Outdoor-Junkies

Von Unbridled

Das tropische Inselparadies auf der anderen Seite der Welt wartet nur so auf abenteuerlustige Reisende. Wenn du denkst, dass man dort nur am Strand liegt und Kokosnüsse schlürft, liegst du extrem daneben… naja vielleicht nicht ganz, denn Kokosnüsse sind besonders nach einer langen Wanderung erfrischend.

Jede Insel ist unglaublich unterschiedlich und hat ein paar einzigartige Abenteuer für Outdoor-Junkies zu bieten. Erkunde den letzten aktiven Vulkan auf Big Island, schwimme in einem riesigen Gezeiten-Pool auf Kauai, surfe mit den Pros auf Oahu, besuche eine ehemalige Lepra-Kolonie auf Molokai oder fahre die kurvige Road to Hana auf Maui. Und das sind nur ein paar Aktivitäten, die Hawaii zum besten Reiseziel für Outdoor-Junkies in 2018 machen.

Falls du jedoch nur Zeit für eine Insel hast, kann ich dir Kauai empfehlen. Obwohl es die fast kleinste, besuchbare Insel ist, gibt es unzählige Aktivitäten. Die Garteninsel beherbergt nämlich die unterschiedlichsten Landschaften. Nicht umsonst wurden auf Kauai hunderte Filme gedreht, u.a. Jurassic Park , Fluch der Karibik und Avatar.

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Blick in den Waimea Canyon, Kauai - Eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Waimea Canyon, Kauai – Perfektes Reiseziel für Outdoor-Junkies

Norwegen – das Outdoor-Paradies

Jannik von Trekkinglife

Norwegen – das Land der Trolle und Fjorde. So heißt es zumindest meistens, wenn es um die Umschreibung dieses Landes geht. Aber Norwegen hat, gerade für Outdoor-Junkies und Naturliebhaber, noch einiges mehr zu bieten, wie wir dieses Jahr gleich zweimal erfahren durften.

Im Mai zog es uns nach Fjordnorwegen, dem südwestlichen Teil des Landes. Mit dem Preikestolen, dem Kjerag und dem Lysefjord erwarten dich dort gleich drei spektakuläre Naturphänomene, die du in deinem Leben auf jeden Fall einmal live und in Farbe gesehen haben solltest. Eine Felskanzel, an deren Kante es 604 Meter senkrecht in den Lysefjord hinunter geht oder ein Felsbrocken, der 1000 Meter über dem selbigen mitten in der Luft schwebt, sprechen für sich und lassen wohl jedes outdoorbegeistertes Herz schneller schlagen.

Wenn du es lieber ruhiger magst und die traumhaft schöne Landschaft für dich alleine genießen möchtest, solltest du höher in den Norden fahren. Die Umgebung rund um die Lofoten eignet sich ebenfalls sehr gut zum Wandern und ist sehr dünn besiedelt. Die Mitternachtssonne (Sommer) und Polarlichter (Winter) sollten deinen Appetit weiter anregen.

Und falls du dich nicht entscheiden kannst, wo deine nächste Reise hingeht, können wir dir zumindest bei der Unterkunft Abhilfe leisten: Zelt, Isomatte und Schlafsack reichen aus, um in Norwegen zu nächtigen – dem Jedermannsrecht sei Dank!

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Blick auf den Preikestolen und den Lysefjord - Norwegen ist eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Blick auf den Preikestolen und den Lysefjord (Foto von Trekkinglife)

Antarktis – Eine Sommerreise zum Süden der Welt

Gabriela von Gabriela auf Reisen

Diesen „once in a lifetime“ Wunsch in die Antarktis zu reisen, habe ich mir im Dezember 2016 erfüllt.

Mein Mann und ich gehen in Ushuaia an Bord des Expeditionsschiffes  „Sea Spirit“. Nach einer relativ ruhigen Überfahrt durch die Drake Passage erreichen wir nach 30 Stunden  die ersten Inseln des antarktischen Kontinents.

Blauen oder grauen Himmel, spiegelglattes Wasser und unzählige Seevögel, verschiedene Pinguinarten, Seeelefanten und  Robben bekommen wir nun jeden Tag bei den unterschiedlichen Anlandungen auf den Inseln oder dem Festland zu sehen.

Fit sollte man für diese Art der Reise schon sein, denn hier gibt es keine Wege oder Landungsstege. Immer werden wir mit Zodiacs an Land gebracht, manchmal waten wir durch das Wasser über glitschige Steine. Durch tiefen Schnee und manchmal über Gletscher bahnen wir uns unsere Wege, um die überhaupt nicht scheue Tierwelt von Nahem, aber mit respektvollem Abstand, beobachten zu können.

Oft zeigen sich uns auch Wale, wer mag, kann sich ein Kanu mieten, um der Natur noch näher zu kommen.

Da immer nur maximal 100 Personen gleichzeitig an Land gehen dürfen, sollte ein kleines Schiff gewählt werden, damit die Ausflugszeit zur Gänze genutzt werden kann. Ganz Mutige machen die Polartaufe, einen Sprung ins -2°C eisige Wasser.

Diese Reise hat mich sehr berührt, ich will unbedingt noch einmal hier her, bevor die Auswirkungen des Klimawandels auch hier noch mehr spürbar sind.

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Pinguine in der Antarktis - Eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Mal was anderes: Antarktis-Trip im Sommer (Foto von Gabriela auf Reisen)

Kirgisistan – Trekking und mehr

Bernd von Bodensee Overlander

Willst du auf dem Rücken eines Pferdes durch unendliche Weiten reiten, den Wind im Gesicht spüren während der einsame Bergsee vor dir langsam immer näher kommt? Dann bist du in Kirgisistan richtig. Kirgisistan ist das Land der Pferde und der Nomaden. Hier findest du die Einsamkeit der Natur und freundliche Nomaden, die dich in ihre Jurte zu einer Tasse Tee oder gegorener Stutenmilch einladen. Du findest aber auch großartige Trekkings und Berge die bestiegen werden wollen.

Auf den weiten Wiesen tummeln sich die Pferde-Herden unter die sich immer mal wieder Yaks oder Kühe mischen. In Kirgisistan findest du an jeder Ecke ein kleines oder großes Abenteuer.

Wir sind während unserer Weltreise mit dem Land Rover Defender mehr als einen Monat durch das kleine Land gefahren und haben tolle Bergpässe bezwungen, schöne Treks und Ausritte gemacht. Ein Favorit war auf jeden Fall unser Ausritt am Songkul See, bei dem man die Weite wirklich spüren kann. Ein anderes Mega Highlight war unsere Wanderung über schneebedeckte Steilhänge zum Camp 1 des Peak Lenin (7134 Meter). Hier konnten wir sogar über das Basislager hinausfahren und bei hervorragender Kulisse in völliger Einsamkeit campen.

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Offroaden in Kirgisistan - Eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Offroaden in Kirgisistan (Foto von Bodensee Overlander)

Kapstadt – Ziplining für den Adrenalin-Kick

Lynn von Lieschenradieschen Reist

Kapstadt ist zweifelsohne eines der Highlights auf dem afrikanischen Kontinent, wenn es um Abenteuer und Outdoor Erlebnisse geht.

Zwischen Bergen und Meer gibt es eine gute Infrastruktur, die Abenteuerlustige von A nach B bringt. Wanderungen auf den Lions Head und Table Mountain sind genauso, wie Shark Cage Diving und Paragliding vom Signal Hill, keine Geheimtipps mehr.

Was allerdings mein absolutes Highlight ist, ist die Cape Canopy Tour im Hottentots Holland Nature Reserve. Dieses Naturreservat liegt nur knapp eine Autostunde von Kapstadt entfernt und scheint doch in einer anderen Welt zu liegen. Eine atemberaubende Berglandschaft erhebt sich hier über der Küste des südlichsten Landes des Kontinents und die Flora und Fauna tun ihr Übriges, um sich perfekt ins Bild einzufügen.

Mit einem 4×4 Fahrzeug wird man in die Berge gefahren, wo die insgesamt 13 Ziplines gespannt sind. Nach einer Sicherheitseinweisung durch die zwei Guides, geht es auch schon los. Mit einem Wahnsinnstempo stürzt man sich dabei in die Schluchten – die längste Route geht sogar über 320 Meter. Und nicht nur die Aussicht ist atemberaubend, auch haben die Guides ein umfangreiches Wissen über die einen umgebende Natur und scheuen sich nicht, dieses mit den Gästen zu teilen.

Für mich persönlich war die Cape Canopy Tour eines der schönsten Erlebnisse auf meiner Reise durch Südafrika und ich kann die Tour nur jedem Outdoorbegeisterten ans Herz legen.

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Ziplining auf der Cape Canopy Tour in Kapstadt, Südafrika
Ziplining auf der Cape Canopy Tour in Kapstadt (Foto von Lieschenradieschen Reist)

Bolivien – Mehr als nur Salar de Uyuni

Sabine von Ferngeweht

Bolivien ist als Reiseland nicht ganz so bekannt wie seine Nachbarn Chile und Peru. Und wenn die Leute nach Bolivien reisen, fahren sie meist nur zum Salar de Uyuni und verlassen dann direkt wieder das Land. Schade, denn Bolivien hat so viel mehr zu bieten als nur den berühmten Salzsee.

Die abenteuerlichste Ecke von Bolivien habe ich von Rurrenabaque aus erkundet. Von dem kleinen Ort nordöstlich von La Paz aus kannst du sowohl in den Regenwald gelangen als auch in die Pampa, das Feuchtgebiet in der Amazonas-Region – beides hervorragende Ziele für Outdoor-Junkies.

In der Pampa bewegst du dich den ganzen Tag auf dem Boot durch die weit verzweigten Flüsse und Kanäle, immer auf der Suche nach Tieren. Und von denen siehst du hier unendlich viele: Dutzende von bunten Vogelarten sowie Krokodile, Affen, Delfine und viele andere Zwei- und Vierbeiner.

Ganz anders im Regenwald. Hier musst du schon viel Glück haben, um überhaupt mal ein Tier zu zu Gesicht zu bekommen. Trotzdem ist der Dschungel im Amazonasgebiet ein faszinierendes Ziel, das du dir nicht entgehen lassen solltest. Drei Tage lang sind wir mit Gummistiefeln durch dichten Wald gestapft und haben abends vor dem Einschlafen den Nachttieren des Dschungels zugehört.

Beide Touren, in den Regenwald und in die Pampa, kannst du bequem und spontan von Rurrenabaque aus buchen.

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Amazonas in Bolivien - eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Erkunde Boliviens Amazonas (Foto von Ferngeweht)

Taiwan – Für Fahrrad-Begeisterte

Korinna von Explorer On A Budget

Mein absolutes Lieblingsland auf meiner sechsmonatigen Asienreise war Taiwan. Die kleine Insel besticht durch die unmittelbare Nähe zwischen Sandstrand und knapp 4000 Meter hohen Bergen. Klar, dass Outdoorfans hier voll auf ihre Kosten kommen. Von Fahrradfahren übers Wandern bis zum Schwimmen, Surfen und in heißen Quellen baden gibt es alles im Programm. Abgesehen von der Westküste ist das Land spärlich bevölkert und somit ein erstklassiger Anziehungspunkt für Abenteurer und Freunde der Natur.

Das Highlight in Taiwan ist die Umrundung der Insel per Fahrrad. Für die 900 Kilometer brauchst du etwa 10 Tage. Besonders toll daran ist, dass du sehr hochwertige Fahrräder von Giant für sehr wenig Geld ausleihen kannst. Ich selbst bin einige Tage entlang der Ostküste geradelt und habe im Radfahren meine persönliche Leidenschaft entdeckt. Wer lieber nicht recht flach entlang der Küste radelt, kann sich ja von der Tarrokko-Schlucht (0m) auf den Hehuanshan (3275 m) wagen!

Übernachtungen sind nicht ganz billig, aber dafür bietet Taiwan ein breites Netz an kostenlosen Campingplätzen – und an Wochenenden ist es erlaubt umsonst in Grundschulen zu übernachten. Auch Trampen funktioniert hervorragend.

Wenn du stattdessen das Wandern vorziehst, kannst du mit etwas Glück einen der begehrten Genehmigungen für den Xueba Nationalpark ergattern und in 2 Tagen und 2 Nächten den zweithöchsten Berg Taiwans, den „Schneeberg“, erklimmen (3886m).

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Lake Zhongzheng, Taiwan - eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Lake Zhongzheng, Taiwan

Neuseeland – Das Land für Adrenalin-Junkies

Shirani von Kleiner Elefant

Im April sind wir vier Wochen lang mit dem Campervan durch Neuseeland gereist, und ich muss sagen: Dieses Land am buchstäblichen anderen Ende der Welt hat mich ganz schön beeindruckt. Neben herzlichen Bewohnern und einem äußerst sympathischen Nationaltier hat Neuseeland vor allem landschaftlich einiges zu bieten: Ob sanft geschwungene Hobbithügel oder karge Vulkanlandschaften, verwunschene Wälder oder mystische Fjordlandschaften, schneebedeckte Berge oder brodelnde Geysire – in Neuseeland kannst du all das kürzester Zeit bestaunen.

So abwechslungsreich die Landschaft, so vielfältig ist auch das Angebot an Outdoor-Aktivitäten. Wer Action liebt, kann sich beim Surfen, Mountainbiken oder Raften austoben. Und wer es etwas ruhiger mag, wählt eine der zahlreichen Wanderrouten oder erkundet Neuseelands Flüsse und Seen mit dem Kajak.

Am besten lässt sich Neuseeland mit dem Campervan bereisen. Auf diese Weise kann man in wenigen Wochen die Nord- und Südinsel bereisen und möglichst viel vom Land sehen. Das Angebot an Campingplätzen ist recht groß und in der Nebensaison sind die Preise nicht nur deutlich günstiger, es ist auch wesentlich weniger los. Denn so weit entfernt Neuseeland auch ist – ein Geheimtipp ist das Land schon lange nicht mehr.

Meine Tipps: Ein Besuch im Kiwi House Otorohanga, eine mehrtägige Wanderung sowie ein Zwischenstopp an der etwas weniger überlaufenen Westküste rund um Mount Taranaki.

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Berge in Neuseeland - Eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Trekking in Neuseeland zum Bestaunen der atemberaubenden Landschaft (Foto von Kleiner Elefant)

Aserbaidschan – Berge, Strände und Steppe zum Erkunden

Sebastian von Japsolut on Tour

Mein Abenteurer- und Outdoor-Tipp für 2018: Aserbaidschan! Welche Bilder kommen einem da in den Kopf? Wohl eher die moderne Hauptstadt Baku oder die riesigen Erdölvorkommen dieses Landes im äußersten Osten Europas.

Dabei hat das Land vor allem landschaftlich einiges zu bieten. So erstreckt sich nicht nur die gesamte Ostseite des Landes entlang des Kaspischen Meeres, sondern es finden sich auch seltene Naturspektakel, etwa die Schlammvulkane im Süden.

Weitaus interessanter für die Wanderer unter euch dürfte der Kaukasus sein. Im Nordosten Aserbaidschans erstreckt sich dieser auf einer Höhe von bis zu 4.400 Metern und vereint dabei faszinierende Gesteinsformationen, imposante Wasserfälle und kulturell eigenständige Bergdörfer.

Das Highlight sollte der Besuch des Dorfes Xinaliq sein, wo allein die Anreise schier atemberaubend ist. Zu beachten gilt, dass es durch die nahegelegene Grenze zu Russland einige Einschränkungen gibt, was die Wanderwege anbelangt, was bei einer ordentlichen Planung im Vorfeld der Reise jedoch kein Problem darstellen sollte.

Insgesamt bietet Aserbaidschan eine interessante Mischung aus Bergregionen, Stränden und trockenem Steppenland mit viel Potenzial für einen Outdoor-Urlaub und stellt nebenbei auch kulturell ein spannendes und vor allem (noch) exotisches und günstiges Reiseziel dar!

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Idyllische Landschaft in Aserbaischan
Idyllische Landschaft in Aserbaischan (Foto von Japsolut on Tour)

Georgien – Die Spielwiese für Abenteurer

Borris von Rocketbobo

Eingerahmt vom Großen und Kleinen Kaukasus, zwischen Europa und Asien bietet Georgien eine riesige Spielwiese für Abenteurer, Outdoorsportler und Entdeckungen jeglicher Art.

Die geschichtliche Prägung der westlichen Welt, dem Orient und der Sowjetzeit ergibt eine kulturelle Mischung, welche förmlich danach schreit erkundet zu werden. Wir wagten uns auf den Fahrrädern in das fast komplett von Bergen bedeckte Land, um genau diese Mischung hautnah erfahren zu können (auch wenn es mit dem Auto wahrscheinlich nicht weniger abenteuerlich ist).

Auf schier endlos wirkenden Bergetappen verlangte uns Georgien so einiges ab, doch das noch sehr ursprüngliche Land entschädigte uns mit den wundervollsten Momenten in der Natur, die man sich wünschen kann. Die enorme Gastfreundschaft der Georgier und die deftigen Mahlzeiten hielten uns auch auf den längsten Etappen motiviert.

Für immer in Erinnerung bleiben uns die brutale Hitze in der Mittagszeit, das Gefühl sich auf Schotter und Geröll bis auf 2700m Höhe gequält zu haben und ein vermeintlicher Bärenbesuch an unserem Zelt.

Wir entdeckten Georgien auf Feldwegen,in Flussrinnen und dem Standstreifen der Autobahn, zwischen Fresskoma und Herzflattern, mit dem Sonnenuntergang im Nacken und Chacha im Gepäck.

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Ushguli Svanetia in Georgien - Reiseziel für Outdoor-Junkies
Ushguli Svanetia in Georgien (Foto von Rocketbobo)

Karijini-Nationalpark  –  Abenteuerspielplatz in West-Australien

Claudia und Dominik von Weltreize

Auf unserer einjährigen Weltreise hat uns West-Australien am besten gefallen. Im Vergleich zur Ostküste ist es nicht so überlaufen und wird vorwiegend von den sehr freundlichen Australiern bereist. Mit einem Campervan sind wir knapp 10.000 km von Perth bis Darwin gefahren. Auf dieser Route war der Karijini Nationalpark ein absolutes Highlight.

Der Karijini ist ein großer Abenteuerspielplatz mit all seinen Schluchten (bis zum 100 m tief), Wasserfällen und eiskalten Pools, in denen man sich von einer anstrengenden Wanderung abkühlen kann. Dabei ist der Kontrast von den durch Eisen, Kupfer und Arsen rotem Felswänden, dem stahlblauem, wolkenlosem Himmel und der grünen Savanne unheimlich einprägsam. Es erfordert Mut, Fitness und ausreichende Wasservorräte, die Klasse-5-Treks zu machen, deswegen ist die Zahl der Menschen dort überschaubar.

Wir haben dort gelernt, was ein Spiderwalk ist (Arme und Beine wie eine Spinne zur Seite „ausgefahren“ und sich mit allem abstützen, was man hat) und mussten zum Teil bis zur Brust im Wasser waten, um weiterzukommen, und dabei unsere Tagesrucksäcke auf dem Kopf balancieren.

Unser erster Trek führte uns auf den Mount Bruce, den zweithöchsten Berg West-Australiens, von dem aus wir einen unglaublichen Ausblick auf die west-australische Savanne hatten.

Zur Orientierung sind die Treks in Schwierigkeitsgrade eingeteilt, die schwierigste Stufe ist 5, genau das richtige für Adrenalinjunkies. Wir sind dort, wenn möglich, nur Treks dieser Klasse gelaufen, weil sie am herausforderndsten sind und einfach am meisten Spaß gemacht haben.

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Karijini National Park in West-Australien für Outdoor-Junkies
Karijini National Park in West-Australien (Foto von Weltreize)

Gardasee, Italien – Kurztrip für Outdoor-Junkies

Barbara von Reisepsycho

Gerade für abenteuerlustige Personen aus deutschsprachigen Ländern, die keine allzu weite Reise auf sich nehmen wollen, ist die Gardaseeregion ein perfektes Ziel. Hier findet man eine passende Infrastruktur für so ziemlich alles: es lässt sich in den Ausläufern der Dolomiten – besonders am Monte Baldo – hervorragend wandern, es finden sich rund um den See viele Klettersteige und Kletterrouten, man kann perfekt Mountainbiken und Rennrad fahren, und sogar Paragleiten ist möglich – fantastisches Panorama inklusive. Der See selbst hält für Adrenalinjunkies auch einiges bereit, denn gerade im Norden finden Surfer ideale Bedingungen für’s Kite- und Windsurfen und Segler können hier richtig fein übers Wasser zischen.

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Das Angebot ist also vielseitig. Ich bin dennoch am liebsten ganz ursprünglich zu Fuß am Monte Baldo unterwegs, denn am Weg zum Gipfel “Cima Valdritta“ sieht man so manches Edelweiß, sagt den Gämsen, Murmeltieren und Steinböcken “Buon Giorno“, und hat oben neben einem grandiosen Gipfelgefühl eine unglaubliche Aussicht auf den Gardasee.

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Gardasee in Italien - Großartiges Reiseziel für Outdoor-Junkies in 2018
Gardasee (Italien) von oben (Foto von Reisepsycho)

Patagonien – Die Outdoor-Perle in Chile & Argentinien

Lisa von Imprintmytravel

Wer die unberührte Natur liebt und Aktivitäten in mitten von spektakulären Bergpanoramen schätzt, sollte unbedingt nach Patagonien reisen.

Patagonien, diese raue, manchmal fast unwirtliche und trotzdem so atemberaubend schöne Region im südlichen Chile und Argentinien hat alles was das Abenteurerherz begehrt und noch viel mehr. Schroffe Bergmassive, glasklare Gletscherseen, gewaltige Eisfelder und endlos weite Steppen.  Mit seiner unwirklichen Schönheit hat Patagonien mein Herz tief berührt und sich einen Platz ganz oben auf der Liste meiner liebsten Reiseziele gesichert.

Am besten genießt man die beeindruckenden Landschaftspanoramen und die ungezähmte Wildnis zu Fuß, auf einem der vielen Wanderwege. Es gibt sowohl auf der argentinischen als auch auf der chilenischen Seite unzählige Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Das berühmteste Trekking der Region ist der O-Circuit im gewaltig schönen Torres del Paine Nationalpark in Chile. In 8 Tagen und auf knapp 130 km führt diese Rundwanderung durch die schönsten Teile des Nationalparks, weit weg von den klassischen Touristenpfaden und tief hinein in die unberührte Natur.

Wer das O-Trekking in Angriff nimmt sollte über Wander- und Campingerfahrung verfügen und körperlich fit sein. Die Strecken zählen nicht zu den schwierigsten der Welt, doch das unberechenbare Wetter und vor allem die starken Winde sollte man nicht unterschätzen!

Für weniger erfahrene Wanderer und Tagesbesucher gibt es auch geführte Touren (z.B. ab Puerto Natales) oder auch einfache Tageswanderungen, die zumindest einen kurzen Einblick in die wunderschöne Natur des wahrscheinlich schönsten Endes der Welt bieten.

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Patagonien - Eines der besten Reiseziele für Outdoor-Junkies in 2018
Patagonien im Süden von Chile (Foto von Imprintmytravel)

Spitzbergen – Abenteuerliche Suche nach Eisbären

Ines & Thomas von Gin des Lebens

Wenn wir Spitzbergen in wenigen Worten beschreiben müssten, wäre das wohl „Arschkalt und einfach magisch!“ Wir lieben Abenteuer und hatten einen Flug nach London gebucht und dann noch nach Kombinationsmöglichkeiten gesucht. Weil wir den Norden lieben und Nordlichter sehen wollten, hatten wir ziemlich schnell den Nordlichthotspot Tromsø auf dem Radar. Thomas meinte dann, dass wir dann ja auch gleich nach Spitzbergen fliegen könnten. Ja und sollen wir euch was sagen? Das haben wir dann einfach gemacht.

Wir lieben das Meer, die Wärme und das Tauchen, aber haben auch eine gemeinsame Liebe für traumhafte Winterlandschaften und von denen gibt’s auf Spitzbergen genügend. Das beste Fortbewegungsmittel sind Schneemobile. Wir sind auf Spitzbergen auch an unsere Grenzen gegangen. Wir haben nämlich eine 10-stündige Schneemobilexpedition an die Ostküste gemacht um Eisbären zu sehen. 10 Stunden bei gefühlten Minus 30 Grad, mitten im unendlichen Eis, ohne Möglichkeit sich aufzuwärmen oder auch ein WC zu nutzen, geht schon an die Substanz. Wenn man dann aber die Schönheit der Landschaft betrachtet, Eisbären und deren Spuren im Schnee mit eigenen Augen sieht, ist das ein unvergessliches Erlebnis. Wir haben in einer ehemaligen Baracke für Minenarbeiter geschlafen, durften auch das nördlichste Pub der Welt besuchen, das am nördlichsten gebraute Bier trinken, hatten Besuch von Rentieren und durften das erste Mal die Aurora Borealis tanzen sehen.

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Spitzbergen im Norden Europas für Outdoor-Junkies
Spitzbergen im Norden Europas (Foto von Gin des Lebens)
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Wer schreibt denn hier eigentlich?

Wer schreibt denn hier eigentlich?

Abenteuerin, digitale Nomadin, und Freiheitssuchti - Das bin ich, Nate the Nomad!
Im Oktober 2016 habe ich meine Sachen in Berlin gepackt und reise seitdem mit meinem Ehemann um die Welt.
Wir genießen die Freiheiten des ortsunabhängigen Lebens in vollen Zügen. Wir lieben kleine Abenteuer und das Kennenlernen neuer Kulturen.

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4 Kommentare

    • Frohes neues Jahr, Gabriela! Ich wünsche dir viele neue Abenteuer in 2018 und freue mich, dass dir der Beitrag gefällt.

      Antworten
    • Ja, so ging es mir auch beim Zusammenstellen des Blogposts und beim lesen auf den vielen tollen Blogs, die an diesem Artikel teilgenommen haben.

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