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Badlands Nationalpark – Fossile, Gesteinsschichten, Bisons & Präriehunde

Der Badlands Nationalpark ist ein einzigartiger Ort und einer meiner Favoriten in den USA. Die Landschaft mit den geschichteten Bergen breitet sich auf fast 100 Quadratkilometer aus. Die Felsen haben viele unterschiedliche Farben und Schichten, in denen pure Geschichte versteckt ist. Wenn du ein bisschen Glück mitbringst, kannst du sogar Bisons sehen.

Der Badlands Nationalpark mit seinen Gesteinsschichten
Gesteinsschicht über Gesteinsschicht

Manche sagen, dass es vollkommen ausreicht an einem Tag durch den Badlands Nationalpark zu fahren und danach auf seinem Road Trip weitermacht. Ich kann nur sagen, dass ich jede einzelne Stunde unseres 3-tägigen Aufenthalts genossen habe. Nach unserer langen Strecke vom Mammoth Cave in Kentucky zum Badlands Nationalpark in South Dakota, brauchten wir dringend ein bisschen Bewegung und waren froh das Zelt mal ein paar Tage stehen zu lassen. Wir waren zu dem Zeitpunkt für 3 Tage auf der Straße – fuhren den ganzen Weg durch die weniger bevölkerte Mitte der USA.

Da wir ein wenig bei den Zeltplatzkosten einsparen wollten, haben wir den Zeltplatz direkt hinter der Grenze des Nationalparks ausgewählt. Der Badlands Interior Campground hat Zeltplätze, Wohnwagenplätze und ein Motel. Schatten ist ein bisschen rar, aber die Sicht von den Zeltplätzen ist auf jeden Fall unschlagbar!

Blick auf die Felsen des Badlands Nationalparks
In der Ferne konnten wir die Felsen des Badlands Nationalparks sehen

Aktivitäten im Badlands Nationalpark

Sobald du dein Zelt aufgeschlagen hast, willst du vermutlich den Badlands Nationalpark erkunden. Für Wanderer gibt’s ein paar Wanderwege, aber leider bietet dieser Nationalpark nur wenige. Wir haben alle kurzen Wanderwege gemacht, die man im Osten finden kann (Window, Door, Notch and Cliff Trail) – alle an einem Tag.

Die längeren Castle und Medicine Root Trails haben wir ausgelassen, weil es zwischen 10 und 15 Uhr extrem heiß wird im Sommer. Es fühlts sich an wie in der Wüste. Da wollten wir nicht großartig wandern.

Frau mit Blick auf die Badlands
Die Aussicht vom Notch Trail

Als wir dort waren, hatten wir keine Ahnung, dass es ein Nachthimmel-Programm vom Nationalpark gibt. Wir hatten ein solches im Glacier und Olympic Nationalpark besucht und waren begeistert! Manchmal gibt es Teleskope, durch die man das Universum bestaunen kann. Die Leute mit den Teleskopen zeigen dir Sternenkonstellationen, andere Galaxien, Planeten und sterbende Sterne. Die Luftverschmutzung ist in den meisten Nationalparks so gering, sodass man Millionen von Sterne in der Milchstraße sehen kann.

Die uralten Felsen des Badlands Nationalpark

Der Badlands Nationalpark erstreckt sich über eine weite Fläche, wodurch du fahren musst, um alles erkunden zu können. Auf der Hauptstraße wirst du einige Ausblicke genießen können, wo zusätzlich Informationen stehen. Sie werden dir einiges über die Gegend erklären, z.B. wie die unterschiedlichen Farben in die Felsen gekommen sind und welche Fossile auf diesem Boden gefunden wurden.

Felsen im Badlands Nationalpark
Am Fossils Trail

Die unterschiedlichen Farbtöne der Felsen – grau, gelb, rot und braun –  erzählen Geschichten. Geschichten über andere Zeitzonen und weitentfernte, aber massive Vulkanausbrüche vor Millionen von Jahren.

Die Hälfte der Badlands ist mit diesen Gesteinsformationen bedeck und der Rest ist Prärie und Grasland. Falls du Glück hast, wirst du auch ein paar Bisons sehen können.

Einzelnes Bison im Badlands Nationalpark beim Gras fressen
Ein einzelnes Bison am Straßenrand

Ein anderes Tier wirst du jedoch auf jeden Fall sehen: den Präriehund. Diese kleinen Kerle sind wirklich überall! Sie stecken ihre kleinen niedlichen Köpfe aus ihren Häusern oder stehen auf den Wiesen, während sie die Umgebung beobachten. Bleib jedoch von Müttern fern, sie können recht schnell eine beschützende Haltung einnehmen. Du wirst es hören, wenn du zu dicht kommst – sie machen schrille Laute.

Alles auf einen Blick

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Wer schreibt denn hier eigentlich?

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Abenteuerin, digitale Nomadin, und Freiheitssuchti - Das bin ich, Nate the Nomad!
Im Oktober 2016 habe ich meine Sachen in Berlin gepackt und reise seitdem mit meinem Ehemann um die Welt.
Wir genießen die Freiheiten des ortsunabhängigen Lebens in vollen Zügen. Wir lieben kleine Abenteuer und das Kennenlernen neuer Kulturen.

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